Bereits dreimal konnten wir mit ca. 14,5 Tonnen privaten Spenden einen Hilfskonvoi in Richtung Ukraine schicken, um die Menschen, die dort alles durch den Krieg verloren haben, wenigstens ein bisschen zu unterstützen.
Wir, das sind das Team rund um Gunther Maassen, der über soziale Medien und private Kontakte, eine Vielzahl von Helferinnen und Helfern aus Sankt Augustin und Umgebung aktivieren konnte, die nun alle ihr Bestes geben, um so gut es geht zu unterstützen und denen es sehr am Herzen liegt, dass den Menschen, die unverschuldet durch den Krieg alles verloren haben, geholfen wird.
Bei den ersten Touren haben die Fahrer so viel Elend gesehen, dass wir mit unserer Hilfsaktion einfach nicht aufhören können und wollen!
Die Dankbarkeit der Menschen ist unbeschreiblich und zeigt uns, dass unser aller Hilfe weiterhin dringend gebraucht wird!
Am Dienstag, den 15.03.2022, hat sich erneut ein Team, dieses Mal mit 7 Fahrzeugen, in Richtung Medyka an die ukrainische Grenze aufgemacht. Insgesamt 10 Tonnen Hilfsgüter wurden erneut in einem Zentrallager, das sich in der neutralen Zone im Grenzbereich befindet, umgeladen und von dort aus direkt in die Ukraine, bis in die Stadt Kiew, weitergeleitet.
Zig Tausende Menschen in der Ukraine sind auf unser aller Hilfe angewiesen. Viele davon sind Kinder!
Millionen Menschen sind bereits vor den Bombardierungen und Kampfhandlungen geflohen und gerade die Jüngsten brauchen unsere Hilfe mehr denn je!
Die Kinder und ihre Familien erleben gerade eine unvorstellbare Katastrophe und blicken in eine ungewisse Zukunft.
Wir, das Team rund um Gunther Maassen, versuchen seit Wochen alles, um für die notleidenden Menschen aus der Ukraine da zu sein und konkrete Hilfe zu leisten.
Umso mehr freuen wir uns darüber, dass so viele von ihnen jetzt mehr denn je zusammenstehen und sich für die Menschen einsetzen, die unsere Hilfe so dringend benötigen.
Die größte Belohnung für uns alle, ist es, wenn unsere Hilfe ein Gesicht und einen Namen bekommt! So konnte unser Fahrer-Team in den vergangenen Wochen vielen Menschen, durch einen sicheren Transport nach Deutschland, eine neue, sichere Perspektive in ein Leben ohne Krieg ermöglichen.
Hier unsere Gast-Familie aus Charkiv – eine 1,5-Millionen-Einwohner-Stadt, die nun fast zur Hälfte zerbombt ist! Seit dem 4. März haben sie in der West-Ukraine ausgeharrt, bis die Bombardierungen auch den westlichen Teil der Ukraine erreicht haben und sie erneut fliehen mussten! Oma Nina, Mutter Olga, Tochter Maria und Nesthäkchen Darja. Maria hat als blinden Passagier ihr Kätzchen mit an Bord unseres Hilfs-Konvois genommen. Ihre kleine Schwester Darja musste auf der Flucht bereits in so jungen Jahren schon Schreckliches erleben – so wurden ihr auf der Flucht im Zug beide Füße verbrannt.
Am 27.02.22 ist auch diese Familie aus Kiew geflohen – Ala, Mariana und Grace. Über mehrere Stationen sind sie nach Polen gekommen, mehrere Male haben sie Bomben-Angriffe erleben müssen und sind nun froh, dass sie eine sichere Reise nach Deutschland antreten können!
Die Geschichten der Menschen und das Leid, welches insbesondere unser Fahrer-Team auf seinen Touren mitansehen muss, bewegen unsere Helferinnen und Helfer noch mehr dazu, unermüdlich weitere Hilfen und Hilfstransporte vorbereiten.
Mit Ihrer Spende unterstützen Sie unsere Nothilfe für die Betroffenen des Ukraine-Kriegs.
Jede einzelne Spende hilft uns dabei!
Damit es nicht bei diesem dritten Hilfskonvoi bleibt, möchten wir auch weiterhin alles dafür geben, um den Menschen aus der Ukraine zu helfen!
Dies können wir nur mit Ihrer/Eurer Unterstützung und somit möchten wir Sie/Euch bitten uns mit folgenden Dingen zu unterstützen: Spendenaufruf
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