Während wir auf dem 2. Transport Richtung Ukrainischer Grenze unterwegs waren, brach bei uns zu Hause das Chaos aus. Hunderte von Sachspenden kamen im Minutentakt an. Zu diesem Zeitpunkt haben wild-fremde Menschen (heute gute Freunde) einfach angefangen in unserem Haus Pakete aufzureißen, zu sortieren und Struktur zu schaffen.
Am Anfang sah alles noch nach ein paar Kartons aus, am Schluss war unser Haus komplett gefüllt.
Immer mehr Spender kamen vorbei und brachten dringend benötigte Dinge. Am Ende der Woche war Land unter. Kleiderschränke waren versperrt und die Küche praktisch nicht mehr erreichbar.
Hier ein Dank an all die, die uns in den Tagen tatkräftig unterstützt haben.
Teilweise wurde unser Garten ein Kinderspielplatz. Während Mütter und Väter in unserem Haus gepackt haben, spielten die Kleinen bei uns im Sandkasten. Keine Ahnung, wie sie alle hießen – aber angepackt haben sie. DAFÜR eine dickes Dankeschön.
Zu dem Zeitpunkt kamen dann auch die ersten festen Helfer dazu. So konnten wir teilweise vier Sammelpunkte für die Waren einrichten.
Mit Stephan war auch recht frühzeitig ein Lagergenie dabei, der anfing Strukturen einzurichten und durch seine Verbindung bei der Firma Witter Öle uns ein wenig Lagerraum zu organisieren.
Dafür sind wir der Familie Witter sehr dankbar.
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